ao. Univ.-Prof. Dr. Michael Memmer

geboren 1961

Angehöriger des Instituts seit 1. Februar 1981

Studium der Rechtswissenschaften in Wien

Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften am 23. November 1983

Habilitation an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien am 13. Jänner 1995 (Fächer: "Römisches Recht" und "Antike Rechtsgeschichte")

Ao. Universitätsprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien seit 1. Oktober 1997

Dezember 1995: Zuerkennung des Kardinal Innitzer-Förderpreises

Oktober 2005: Zuerkennung des Manz-Preises "Beste Produktinnovation Loseblattwerk 2005" für das gemeinsam mit G. Aigner, A. Kletecka und M. Kletecka-Pulker herausgegebene "Handbuch Medizinrecht für die Praxis"


T: +43 1 4277 34451

E-Mail: michael.memmer@univie.ac.at 

Sprechstunde: Donnerstag 11:00-12:00 Uhr (während des Semesters - Voranmeldung per E-Mail)


Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit:

  • Römisches Privatrecht
  • Medizinrecht
  • Geschichte des Medizinrechts

Laufende Projekte:

  • Historiogenese von Rechtsnormen (Projektleitung: Prof. Ries/Universität München)
  • Rechtshistorischer Kommentar zum Neuen Testament (Projektleitung: Prof. Siegert/Universität Münster) http://rknt.uni.muenster.de
  • Nox Latina - Antikes und Lateinisches in der Wiener Innenstadt erleben. Die lange Nacht des Lateins am Freitag 16. April 2010. - Nähere Informationen zur Nox Latina sind abrufbar unter: http://nox-latina.at.tf

Lehrveranstaltungen


1. Publikationen und Vorträge

2. Online verfügbare Publikationen

Der "schöne Kauf" des "guten Sklaven". Zum Sachmängelrecht im Syrisch-römischen Rechtsbuch, SZ 107 (1990) 1-45 Link

"Ad servitutem aut ad lupanar ...". Ein Beitrag zur Rechtsstellung von Findelkindern nach römischem Recht - unter besonderer Berücksichtigung von §§ 77, 98 Sententiae Syriacae, SZ 108 (1991) 21-93 Link

Die Konstitutioneninterpretationen in der Lex Romana Visigothorum, in GedS Hofmeister (hrsg von W. Ogris und W. Rechberger) (Wien 1996) 443-459 Link

Die Ehescheidung im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr., in Iurisprudentia universalis. FS Theo Mayer-Maly zum 70. Geburtstag (hrsg. von J.M. Rainer, M. Schermaier und L.C. Winkel) (Köln/Wien 2002) 489-510 Link

Die obstetrix im römischen Recht, in FS Herbert Hausmaninger (hrsg von R. Gamauf) (Wien 2006) 195-211 Link

Modernisierungsbedarf im Recht der Dienstbarkeiten? (Graz 2018) = https://static.uni-graz.at/fileadmin/projekte/abgb-modernisierung/Dokumente/Tagungsbeitraege/____472_530_Dienstbarkeiten_Memmer.pdf Link

Die Entwicklung der ärztlichen Standesgerichtsbarkeit - unter besonderer Berücksichtigung der Wiener Verhältnisse, in: Olechowski/Ortlieb/Schmetterer (Hrsg), Gerichtsvielfalt in Wien. Forschungen zum modernen Gerichtsbegriff (= BRGÖ 6/Band 2), 2016, 480-515 - Link

Die Geschichte der Schutzimpfungen in Österreich. Eine rechtshistorische Analyse, in: Aigner/Grimm/Kletecka-Pulker/Wiedermann-Schmidt (Hrsg), Schutzimpfungen - Rechtliche, ethische und medizinische Aspekte (= Schriftenreihe Ethik und Recht in der Medizin, Band 11), 2016, 7-36 - Link

Die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes zum "Familienplanungsschaden", Imago hominis 14/Heft 3 (2007) 195-211 – Link

Das Patientenverfügungs-Gesetz 2006, RdM 2006, 163-174. – Link

PatientInnenverfügungen. Informationsbroschüre, hrsg von der Patientenvertretung des Landes Steiermark. Graz 2006, 48 Seiten. – Link

Patientenverfügungs-Gesetz am 1. Juni 2006 in Kraft getreten! Imago hominis 13/Heft 3 (2006) 179-182 – Link

Das neue Patientenverfügungs-Gesetz (Internetbeitrag Österreichische Wachkoma-Gesellschaft, Mai 2006. – Link

Selbstbestimmungsrecht des Patienten - Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht (Internetbeitrag Februar 2005) – Link