XXIV. Internationales Sommerseminar Antike Rechtsgeschichte und Römisches Recht

Vom 16.9.-19.9. 2021 hat in der Villa Wertheimstein in Wien / Döbling das „XXIV. Internationale Sommerseminar Antike Rechtsgeschichte und Römisches Recht“ stattgefunden.

Das „Sommerseminar“ ist, anders als der Name es suggerieren könnte, keine Lehrveranstaltung, sondern ein jährlich veranstalteter, internationaler Kongress, der einerseits herausragenden Studierenden der rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bochum, Budapest, Frankfurt a.M., Laibach, München, Szeged, Trier, Tübingen und Wien die Möglichkeit bietet, die Ergebnisse Ihrer Forschungsarbeit auf einem internationalen Forum noch einmal vorzutragen. Neben den studentischen Vortragenden präsentierten in Wien ebenso viele Professorinnen und Professoren bzw. Assistentinnen und Assistenten der genannten Fakultäten Resultate ihrer aktuellen Arbeiten. Die Tagung bot ein reiches Spektrum an Vorträgen, das Themen von altorientalischem und griechischem Recht bis hin zum klassisch-römischen Recht und seiner Rezeption umfasst.

Die Internationalität des „Sommerseminars“ spiegelt sich auch in der Liste der wechselnden Austragungsorte und einladenden Universitäten wider, etwa zuletzt Belgrad (2014, 2018), Bochum (2019), Budapest (2017), Frankfurt a. M. (2015), München (2016) oder Tübingen (2013).

In Wien ist es ferner gelungen, durch Einbindung von Vertretern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Instituts für Alte Geschichte regen Austausch zu ermöglichen. Der auf diese Weise ebenso vom interdisziplinären Ansatz getragene wie durch Internationalität gekennzeichnete, intensive rechtshistorische Diskurs, der vom 16.-19.9. 2021 in Wien Döbling gepflegt wurde, war auch geprägt von der Freude aller Teilnehmenden, diesen wieder in Präsenz üben zu können.


Philipp Scheibelreiter

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